DaFerdl antwortet:

Es gibt diese kleinen Alltagsfragen, die in Wahrheit ziemlich groß san – weil sie sich still und heimlich ins Hirn schleichen, kurz vorm Date, mitten im Kuss oder beim letzten prüfenden Blick vorm Spiegel:

Lange Haare: Offen lassen – oder zum Zopf binden?

Auf der einen Seite:
Zum Zopf is praktisch.
Da hängt nix im Gesicht, man sieht was, man wird ned dauernd angestrubbelt wie a Staubwedel.
Du kannst dich konzentrieren – auf die Person, auf die G’schicht, auf die Lust.
Ganz ehrlich: Weniger Haare im Mund = mehr Fokus auf’n Moment.

Aber auf der anderen Seite:
Offen hat was Wildes. Was Animalisches.
Wenn die Haare fliegen, wenn’s wuschelt, wenn alles ein bissl nach „Ich halt mich für nix auf“ aussieht.

Und dazwischen?
Liegt die Wahrheit.
Weil’s am End gar ned drum geht, wie die Haare san – sondern wie du dich fühlst.

Wenn du mit Zopf selbstbewusst bist und sagst „Ich hab Bock“ – dann is das sexy.
Wenn du mit offener Mähne das Gefühl hast, du bist a Göttin auf Abwegen – dann is das mindestens genauso heiß.

Lass die Haare so, wie’s dir taugt.
Der Richtige (oder die Richtige) spürt eh, wenn’s echt is – und nicht, ob der Pony perfekt fällt.

💡 DaFerdl sagt:

„Ob offen oder Zopf – Hauptsach, du fühlst dich so wohl, dass dein Herz mehr klopft als der Kopf denkt.“

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